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Kato-Havas-Methode

Kato Havas, geboren in Ungarn, galt als geigerisches Wunderkind und wurde schon achtjährig als Studentin an der Franz Liszt- Musikakademie in Budapest aufgenommen, wo u. a. Sandor Vegh, Paul Rolland und Janos Starker zu ihren Mitstudenten zählten.
Nach der damals üblichen Virtuosenausbildung begann sie eine viel versprechende Laufbahn als Geigensolistin.
Eine erfolgreiche Amerikatournee führte u. a. zu ihrem Carnegie Hall Debut und Auftritten im nationalen Rundfunk.
Überraschend zog sie sich mit nur 18 Jahren vom Konzertpodium zurück, heiratete und gründete eine Familie.  

 

In der Folgezeit entwickelte sie ihre bahn brechende Methode, die als „The New Approach to Violin Playing“ bekannt wurde.
Dem gleichnamigen Buch folgten weitere Veröffentlichungen: „The Twelve Lesson Course“,  „Stage Fright“ ( Lampenfieber),  „Freedom to Play“ u. a.  

 

Stage Fright wurde mittlerweile u. a. auf  deutsch, spanisch, italienisch, schwedisch, finnisch, tschechisch, ungarisch, chinesisch übersetzt.  

 

„The Cellist`s Inner Voice“ von Ian Bewley  und  “A Cellist`s Guide To The New Approach” von Claude Kenneson  sind Tutorbücher, in denen die Prinzipien des  New Approach aufs Cello übertragen werden.  

 

1985 gründete sie mit ehemaligen Schülern KHANA ( Kato Havas Association of the New Approach), eine Gesellschaft zur Verbreitung des New Approach.  

 

2003  wurde ihr von der Queen den „Order of the British Empire“ (OBE) „for services to music“ verliehen.

 

1992  wurde sie mit dem  “International Award” der ASTA (American String Teachers Association) geehrt.  

 

Kato Havas lebt und lehrt in Oxford (UK).